Wilder Wegesrand

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Schöner Schaum: Fünf Gründe für feste Seife – Teil 5

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Seife für Hände, Gesicht und Körper, das hatte wir schon. Aber Seife zum Haarewaschen? Das können sich viele Menschen eher nicht vorstellen. Schließlich sind die meisten von uns ja mit flüssigem Shampoo aufgewachsen. Warum das Haarewaschen mit Seife(n) total gut funktioniert und was „das Plus“ daran ist, erfahrt Ihr hier. 

Der ursprüngliche Grund für mich Seife fürs Haarewaschen auszuprobieren war, dass mich das viele Plastik um mein Flüssigshampoo genervt hat. Und so habe ich Shampooseife ausprobiert. Mein Fazit: Sie schäumt genau so gut wie herkömmliches Shampoo, sie riecht genau so gut UND der Vorteil, wenn man verreisen muss: sie ist viel leichter als normales Shampoo. Mehr dazu weiter unten.

Spezielle Shampooseife gibt es im Reformhaus oder in Unverpackt-Läden oder auch bei Lush. Dort findet man sie für verschiedene Haartypen und in verschiedenen Düften.

 

Shampoo-Seifen (Copyright: wilderwegesrand.de)

Shampoo-Seifen im Unverpacktladen – hier im Veedelskrämer in Köln Ehrenfeld

Shampoo und Spülung am Stück

Auch meine Pflege nach dem Shampoo, den Conditioner, kommt ohne Plastiverpackung als eine Art Seifenblock daher. Aktuell nutze ich einen festen Conditioner von Lush. Der ist sehr fest und man muss ihn eine Weile in den Händen reiben, bis man etwas abbekommt. Beim ersten Mal habe ich zu viel gerieben und zu viel Conditioner genommen, da waren meine Haare zwar sehr gepflegt aber trotz des Ausspülens leider sehr fettig.. Also auch hier: Weniger ist mehr 😉

 

Schampoo-Seife (Copyright: wilderwegesrand.de)

Zwei Mal Shampoo-Seife: einmal von Lush, und einmal aus dem Reformhaus

 

Damit auch wirklich alle Seifenreste aus den Haaren gespült werden, mache ich nach dem Conditioner meist noch eine Spülung aus verdünntem Apfelessig, eine so genannte ’saure Rinde‘, die ich anschließend mit Wasser auswasche. Der Apfelessig ist übrigens auch gut für die Kopfhaut. Und: Keine Sorge, nach dem Trocknen ist der Essiggeruch verflogen.

Fester Conditioner (Copyright: wilderwegesrand.de)

Mein akuteller fester Conditioner

Kaltes Wasser 

Die Essig-Spülung ist aber kein Muss – im Urlaub verzichte ich darauf. Und noch ein genereller TIPP: Wenn man zum Schluss die Haarlängen noch einmal mit kaltem Wasser abbraust, schließt sich die äußere Schuppenschicht der Haare, und sie lassen sich vor dem Föhnen besser durchkämmen. Das gilt auch beim Waschen mit ’normalem‘ Shampoo.

A propos Urlaub: Meine Seifen sind viel leichter, als verpacktes Duschgel, Shampoo und Spülung – ein großer Vorteil beim Packen und Transportieren. Als Transportbox nehme ich alte (Plastik-)Verpackungen mit Schraubverschlüssen (etwa von Haarkuren) oder andere gut schließende Dosen. Und wenn ich keine Zeit habe, die Seifen vor der Reise trocknen zu lassen, wickele ich sie in etwas Küchenpapier und lege sie damit in ihre Transportbox. Das Papier lässt sich später gut entfernen.

Na, wie wärs? Traut Ihr Euch, Seife zum Haarewaschen zu nutzen? 😉

 

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